Strategien der Transformation | Forum: Strategien der Transformation

Forum: Strategien der Transformation

Marcus Grube

  • Diversität
  • Öffnung
  • Zivilgesellschaft
  • Evaluation
  • Flexibilisierung
  • Förderkriterien
  • Projektförderung
  • Förderung
  • Mehrsprachigkeit
  • Kulturelle Bildung
  • Innovationsfonds Kunst
  • Es gilt, Kunst- und Kultureinrichtungen als lernende Organisationen zu begreifen und Change-Prozesse zu etablieren, etwa durch die Arbeit mit agilen Modellen des Managements und Anwendung eines modernen Diversity Managements.
  • Einrichtungen sollten intern und extern ermitteln, wo ihre Zugangsschwellen liegen und diese abbauen. Angestrebt ist eine verbesserte Außenwahrnehmung und breitere Akzeptanz.
  • Die Öffnung von Räumlichkeiten für die Öffentlichkeit verlangt neue Nutzungs­konzepte und -innovationen.
  • Die Zusammensetzung des Personals sollte der gesellschaftlichen Diversität entsprechen. Hier bietet sich die Schaffung einer Stelle eines oder einer Diversitätsbeauftragten an.
  • Eine Besucherforschung dient der programmatischen Neuausrichtung und Entwicklung nachfrageorientierter Programme.
  • Partizipation bildet sich in Kooperationen mit verschiedenen Partnerinnen und Partnern der Zivilgesellschaft ab, etwa mit Migrantenorganisationen.
  • Evaluation sollte als Mittel der Wirksamkeitsüberprüfung verstanden werden und eine strategische Neuausrichtung und andere Change-Prozesse konstant begleiten.
  • Eine Flexibilisierung und Erweiterung der Förderkriterien und -methoden ist ­wünschenswert, um die Lücke zwischen Projektförderung und institutioneller Förderung zu verringern oder gar zu schließen.
  • Einfache Sprache und Mehrsprachigkeit bei Anträgen auf Förderung ermöglichen mehr Diversität bei den Antragstellern. Video-Tutorials können Antragsprozesse sinnvoll begleiten, ebenso die Schaffung einer Datenbank mit Hilfestellungen und der Möglichkeit des Erfahrungsaustauschs.
  • Der als Projekt gestartete „Innovationsfonds Kunst“ soll durch einen „Innovationsfonds 2.0“ verstetigt und weitergeführt werden.
  • Kulturelle Bildung erfordert ressortübergreifende Kooperationen.